[vc_row][vc_column][woodmart_title size=»medium» color=»primary» align=»left» style=»simple» tag=»h2″ subtitle_style=»background» woodmart_css_id=»60b9ea6d74e55″ title=»6. Wir setzen auf Gottes Wirken und tun alles, was wir können. Wir tun alles, was wir können, und setzen auf Gottes Wirken.» title_width=»100″ subtitle=»Leitsatz 6 zur Kommunikativen Theologie» subtitle_color=»eyJwYXJhbV90eXBlIjoid29vZG1hcnRfY29sb3JwaWNrZXIiLCJjc3NfYXJncyI6eyJjb2xvciI6WyIgLnRpdGxlLXN1YnRpdGxlIl19LCJzZWxlY3Rvcl9pZCI6IjYwYjllYTZkNzRlNTUiLCJkYXRhIjp7ImRlc2t0b3AiOiIjZmZmZmZmIn19″ subtitle_bg_color=»eyJwYXJhbV90eXBlIjoid29vZG1hcnRfY29sb3JwaWNrZXIiLCJjc3NfYXJncyI6eyJiYWNrZ3JvdW5kLWNvbG9yIjpbIiAudGl0bGUtc3VidGl0bGUiXX0sInNlbGVjdG9yX2lkIjoiNjBiOWVhNmQ3NGU1NSIsImRhdGEiOnsiZGVza3RvcCI6IiMxNjlhZDMifX0=» after_title=»Autoren: Reiner Bamberger, Dr. Dr. Beat Schweitzer» after_font_size=»eyJwYXJhbV90eXBlIjoid29vZG1hcnRfcmVzcG9uc2l2ZV9zaXplIiwiY3NzX2FyZ3MiOnsiZm9udC1zaXplIjpbIiAudGl0bGUtYWZ0ZXJfdGl0bGUiXX0sInNlbGVjdG9yX2lkIjoiNjBiOWVhNmQ3NGU1NSIsImRhdGEiOnsiZGVza3RvcCI6IjE2cHgifX0=»][/vc_column][/vc_row][vc_row gap=»10″ mobile_bg_img_hidden=»no» tablet_bg_img_hidden=»no» woodmart_parallax=»0″ woodmart_gradient_switch=»no» row_reverse_mobile=»0″ row_reverse_tablet=»0″ woodmart_disable_overflow=»0″][vc_column width=»2/5″][vc_cta h2=»» color=»black» css=».vc_custom_1622795785428{background-color: #becdd3 !important;}»]
Wir setzen auf Gottes Wirken und tun alles, was wir können. Wir tun alles, was wir können, und setzen auf Gottes Wirken. Wir liegen falsch, wenn wir meinen, wir hätten alles im Griff, oder wenn wir glauben, nur Gott müsse und könne handeln. Es kommt auf Gott an und es kommt auf den Menschen an. Für uns am Theologischen Seminar St. Chrischona bedeutet das: Im Denken, Reden und Handeln tun wir, was immer wir tun können – und erwarten, erbitten, empfangen und erleben darin das Wirken Gottes und die Partnerschaft des Heiligen Geistes.
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Nicht einfach zu verstehen ist der Leitsatz Nr. 6 zur Kommunikativen Theologie des Theologischen Seminars St. Chrischona. Dabei öffnet sich ein paradoxes Spannungsfeld, das die beiden tsc-Dozenten Dr. Dr. Beat Schweitzer und Reiner Bamberger im Video näher erläutern. Engagiert und leidenschaftlich zeigen sie die grosse Kraft auf, die der Leitsatz entfalten kann, wenn er richtig verstanden wird und sich menschliches Handeln und Gottes Wirken unauflöslich vereinen.[/vc_column_text][vc_video link=»https://youtu.be/H726CJxNGIA» image_poster_switch=»no»][/vc_column][/vc_row][vc_row gap=»10″ css=».vc_custom_1622728197023{margin-top: 20px !important;}» mobile_bg_img_hidden=»no» tablet_bg_img_hidden=»no» woodmart_parallax=»0″ woodmart_gradient_switch=»no» row_reverse_mobile=»0″ row_reverse_tablet=»0″ woodmart_disable_overflow=»0″][vc_column width=»2/3″][vc_column_text text_larger=»no»]
Wer als Christ in Reden und Handeln kommunizieren will, hat mit Einseitigkeiten besonnen umzugehen. Weder ein «Geist der Machbarkeit» noch ein «Geist der passiven Frömmigkeit» helfen weiter. Wir liegen falsch, wenn wir meinen, wir hätten alles im Griff, oder wenn wir glauben, nur Gott müsse und könne handeln. Es kommt auf Gott an und es kommt auf den Menschen an.[/vc_column_text][vc_column_text text_larger=»no»]
Gott hat sich entschieden zu reden und zu handeln. Er hat sich entschieden, dass er den Menschen an seinem Wirken in dieser Welt beteiligt. Gott hat diese Welt in Christus erlöst und bietet dem Menschen damit eine grundlegend neue Existenz an. Wer darauf eingeht und Christ wird, wird zur Mitarbeiterin oder zum Mitarbeiter Gottes. Entsprechend und beispielhaft versteht Paulus sich als Mit-Arbeiter Gottes: «Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau» (1. Korinther 3,9). Das «Mit» betont die Gleichzeitigkeit und Notwendigkeit der menschlichen Arbeit und des göttlichen Wirkens.[/vc_column_text][vc_column_text text_larger=»no»]
Gott hat sich entschieden zu reden und zu handeln. Er hat sich entschieden, dass er den Menschen an seinem Wirken in dieser Welt beteiligt.
[/vc_column_text][vc_column_text text_larger=»no»]Spannungsverhältnis: Gottes Handeln – menschliches Handeln
Gott, Heiliger Geist, Begabung und Mensch, Planung, Methode gehören deshalb zusammen. Diese unterschiedlichen Dimensionen sind aufeinander bezogen und kommunizieren miteinander. Aus diesem Glauben und Vertrauen heraus tun wir alles, was wir können – und setzen ganz auf Gottes Wirken: beides sozusagen zu 100 Prozent. Oder wie es im Jakobusbrief heisst: «Da siehst du, dass der Glaube zusammengewirkt hat mit seinen Werken, und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden» (Jakobus 2,22). Das ist und bleibt paradox, scheinbar widersprüchlich und spannungsreich. Martin Luther oder Augustinus wird ein Zitat zugeschrieben, das es auf den Punkt bringt: «Man muss so beten, als ob die ganze Arbeit nichts nütze. Man muss so arbeiten, als ob das ganze Beten nichts nütze.»[/vc_column_text][vc_column_text text_larger=»no»]
Man muss so beten, als ob die ganze Arbeit nichts nütze. Man muss so arbeiten, als ob das ganze Beten nichts nütze.
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Das bedeutet für uns am Theologischen Seminar St. Chrischona: Wir denken, reflektieren, forschen sorgfältig und verantwortungsbewusst. Wir kommunizieren rhetorisch gut, kreativ und gewissenhaft. Wir nutzen unsere Möglichkeiten, arbeiten wissenschaftsorientiert und bilden uns weiter. Wir begegnen unseren Mitmenschen erwartungsvoll und wertschätzend.
Und: Wir sind darauf angewiesen, dass Gott handelt und spricht und dadurch unsere menschliche Kommunikation in Wort und Tat gelingen lässt; wir sind auf seine Initiative, Weisheit und Voraussicht angewiesen.[/vc_column_text][vc_column_text text_larger=»no»]
Wir vertrauen in all unserem Denken, Reden und Handeln darauf, dass Gott uns die nötigen Ressourcen schenkt. Wir tun, was immer wir tun können. Darin – nicht danach, daneben oder darüber hinaus! – erwarten, erbitten, empfangen und erleben wir das Wirken Gottes und die Partnerschaft des Heiligen Geistes. Wie genau das wunderbare Wirken Gottes und des Menschen ineinandergreifen, sich dabei verbinden und ergänzen, das bleibt ein Geheimnis.
Diese unbegreifliche communicatio von wechselseitigem Geben und Nehmen schürt Hoffnung, schafft Klarheit und macht neugierig.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=»1/3″][vc_cta h2=»» add_button=»bottom» btn_title=»zur Leitsätze-Übersicht» btn_color=»default» btn_i_icon_fontawesome=»fas fa-chevron-circle-right» btn_add_icon=»true» css=».vc_custom_1622796947622{background-color: #7dc2ed !important;}» btn_link=»url:https%3A%2F%2Ftsc.education%2Fueber-uns%2Fkommunikative-theologie%2F|title:Kommunikative%20Theologie|target:_blank»]Die 7 Leitsätze der Kommunikativen Theologie
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Was ist Kommunikative Theologie?
Kommunikative Theologie bildet die Grundlage aller Studiengänge am tsc – nicht nur des gleichnamigen theologischen Bachelor-Studiengangs. Kurz auf den Punkt gebracht funktioniert sie so: Wir hören zu. Wir lernen von- und miteinander. Wir wollen verstehen und verstanden werden. Wir sind so frei und reden von Jesus Christus. Wir leben unsere Beziehung zu Gott.
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Ausgewiesene Bibelliebhaber sind sowohl Dr. Stefan Felber als auch Dr. Daniel Gleich. Beide sind Dozenten für Bibelwissenschaften am Theologischen Seminar St. Chrischona. Im Video zum 4. Leitsatz der Kommunikativen Theologie erklären sie, welche Auswirkung unsere Haltung zur Bibel auf das Verständnis ihrer Botschaft haben kann. In kurzen Anekdoten geben sie Einblick in ihr persönliches Verhältnis zur Bibel, die sie als Gottes Kommunikationsbuch an uns Menschen sehen und in der es deshalb sehr viel zu entdecken gibt.[/vc_column_text][vc_video link=»https://youtu.be/GTMklI8r_eA» image_poster_switch=»no»][/vc_column][/vc_row]